Die Freie Evangelische Schule ist bei Eltern weiter sehr beliebt

Die FES freut sich über hohe Anmeldezahlen für das nächste Schuljahr. Die Schule reagiert auf das große Interesse an der Realschule durch Einrichtung eines weiteren Zuges.

Am Dienstag, 26.02.2019 hat der Verwaltungsrat der Freien Evangelischen Schule (FES) die Aufnahme der neuen Erst- und Fünftklässler beschlossen. Die Plätze in der Startergruppe und die 130 Schulplätze der 5-zügigen Grundschule konnten alle voll belegt werden. Obwohl die Grundschule der FES mit fünf Zügen die größte in Reutlingen ist, muss die Schule trotzdem über 70 Eltern absagen. Friedrich Elser, Schulleiter der Grundschule sieht die Anmeldezahlen zwiespältig: „Natürlich freuen wir uns über das starke Interesse der Eltern an der Grundschule der FES. Auf der anderen Seite schmerzt uns jede Absage.“

In der Sekundarschule (Werkreal- und Realschule) muss die Schule über 20 Eltern eine Absage erteilen. Dabei hat der Vorstand der Schule beschlossen einen dritten Realschulzug auf Grund der hohen Anmeldezahlen einzurichten.
„Mit der Einrichtung eines dritten Realschulzuges möchten wir mehr Eltern die Möglichkeit geben an unserer Realschule aufgenommen zu werden“, so Stefan Creuzberger, Schulleiter der Werkreal- und Realschule. Eine Erweiterung sei in der Realschule leichter möglich als in der Grundschule.

Großen Wert legt die Schule darauf weiter eine Werkrealschule anzubieten. Auch hier erlebt die Schule eine große Nachfrage durch die Eltern. Ziel der FES ist es, die Werkrealschule in den nächsten Jahren stärker zu profilieren. Neben den bisherigen Kooperationspartnern sollen unter anderem neue Betriebe gefunden werden, um die Verzahnung der Schule in die Arbeitswelt zu stärken.

Die FES Reutlingen ist eine Schule in freier Trägerschaft. Neben dem Hauptgebäude der Schule am Königsträßle gibt es ein weiteres Schulgebäude im Laisen. Zurzeit gründet der Trägerverein der Schule in Dußlingen eine weitere 2-zügige Realschule. Die neue Schule startet zum Schuljahr 2019/2020.